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Dino Schosche: „Diversity und DIVÖRSITY zahlen sich aus! Menschlich wie auch wirtschaftlich!“

Im Rahmen einer festlichen Gala wurde der österreichische Diversitätspreis – der DIVÖRSITY Award an drei österreichische Vorzeigeunternehmen verliehen. Der Award zeichnet Unternehmen und Organisationen aus, die sich gesamtheitlich mit strategischem Diversity Management beschäftigen. Hier die Eröffnungsrede von Co-Organisator und CEO ALPHA plus, Dino Schosche: 

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,

mein Name ist Dino Šoše, aber die Sache ist ein wenig komplizierter: Man schreibt Schosche mit dem Buchstaben „Š“ und nicht mit „SCH“ und deswegen wurde ich seit 1993, als ich als Kriegsflüchtling nach München kam, fast ausschließlich „Sose“ oder „Hose“ genannt.

Da ich Unternehmer bin, habe ich das Problem selbst gelöst: In meiner Signatur und auf meinen Visitenkarten schreibe ich einfach „SCH“ statt „Š“ und seitdem freue ich mich auf jeden Anruf, der mit „Grüß Gott, Herr Schosche“ anfängt. Und das, obwohl ich zugegebenermaßen ein Atheist bin.

Da aber mein Sohn kein Unternehmer ist, sondern Volksschüler, konnte ich diese Herausforderung leider nicht selbst lösen. Und vor ein paar Wochen, am Elternabend, habe ich unsere nette Lehrerin gebeten, den Namen meines Sohnes richtig zu schreiben und auch richtig auszusprechen. Und hoppala – ein paar Tage später bekommen wir das Mitteilungsheft mit dem Buchstaben „Š“. Was ich eigentlich damit sagen will:

Was für viele andere als Banalität oder Formalität wahrgenommen wird, ist etwas, das mir persönlich sehr viel bedeutet.

Und gerade an meinem persönlichen Beispiel wollte ich Ihnen heute Abend zeigen, dass es oft sehr wenig braucht, um Vielfalt anzuerkennen und um Menschen so wahrzunehmen und so zu respektieren, wie sie eigentlich sind. Und glauben Sie mir, unsere Lehrerin hat etwas gut bei mir!

Meine sehr verehrten Damen und Herren, lassen Sie mich jetzt eine einfache Frage stellen: Leben wir in einer vielfältigen Gesellschaft? Wer die Antwort oder Antworten auf diese Frage sucht, wird schnell fündig. Auf der Straße, in Schulen, in Betrieben, in Statistiken. Aber auf eine andere, viel wichtigere Frage müssen wir die Antwort oder Antworten länger suchen: Wie gehen wir mit Vielfalt um?

Vielfalt kann man anerkennen, fördern und nutzen oder leider auch missbrauchen, etwa für politische Zwecke. Auch deswegen ist DIVÖRSITY ein Projekt aus der Wirtschaft für die Wirtschaft.

Vielfalt ist die Realität und die Normalität unserer Welt. Auf der anderen Seite ist sie auch wirtschaftliche Notwendigkeit. Viele Unternehmen und Institutionen wissen um den demografischen Wandel, doch leider reagieren nur wenige rechtzeitig auf die schrumpfende und alternde Gesellschaft. Der Fachkräftemangel ist in vielen Betrieben und auch Institutionen heute schon Realität und wird sich in den kommenden Jahren wesentlich verschärfen. Deshalb ist es unerlässlich, neue Arbeitsmarktpotenziale zu erschließen. Unternehmen und Institutionen stehen heute mehr denn je vor der Aufgabe, sich zu öffnen und Vielfalt kreativ zu gestalten.

Mit DIVÖRSITY haben wir eine Plattform geschaffen, die dem Zweck dient, Unternehmen, aber auch Institutionen diese Zukunftsaufgabe zu erleichtern.

Und nicht nur das: Wir wollen auch ein wertvolles Miteinander fördern. Denn gerade die Vielfalt der Menschen in ihrem Äußeren, ihrem Alter, ihren Ansichten, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrem Lebensstil ergibt ein wertvolles Miteinander. Und dieses wertvolle Miteinander kann nur unter drei Voraussetzungen gelingen: Offenheit, Toleranz und Respekt!

Tatsache ist, Diversity macht effizienter. Ich muss offen zugeben, als ich das zum ersten Mal hörte, musste ich googeln. Und dann habe ich ein Gedankenexperiment von der großartigen Ana-Cristina Grohnert gefunden. Sie ist Vorstandsvorsitzende der deutschen Charta der Vielfalt und wird morgen den DIVÖRSITY-Kongress mit ihrer Expertise bereichern.

Stellen Sie sich vor, ein Mensch hat ein bestimmtes Problem zu lösen und er kommt auf drei mögliche Lösungswege. Wie viele verschiedene Ansätze würden wohl zehn Menschen finden, die genauso denken wie dieser eine Mensch? Und wie viele Lösungsansätze würden – dem gegenübergestellt – zehn Menschen finden, die völlig unterschiedlich denken und unterschiedliche Perspektiven einbringen? Frau Grohnert setzt auf Vielfalt und ja, wir auch!  Diversity zahlt sich also aus und führt gleichzeitig zu mehr sozialer Gerechtigkeit – es ist eine wunderbare Win-win-Situation. Diversity ist menschlich und wirtschaftlich.

Aber lassen Sie mich kurz wieder zu dem Thema Buchstaben zurückwandern:

Vor ungefähr drei Jahren saß ich in meinem Büro und beschloss, dem Wort „Diversity“ den Buchstaben „Ö“ dazuzugeben. Es brauchte ca. 120 Sekunden, um Manuel Bräuhofer für die Idee zu begeistern! Ein paar Monate später saß ich wieder in meinem Büro vor dem Rechner und habe die Logos unserer damals mehr als 100 Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner bewundert. Und ich dachte auf Wienerisch: „Oida, da haben wir aber den Nerv so richtig getroffen!“

Ein paar Tage später rief mich ein Freund an, mit dem ich meine Muttersprache teile, um sich bei mir zu bedanken, weil er gerade bei BOMBARDIER in der Mensa Ćevapčići gegessen hatte. Und das war im Herbst 2018 nur eine der zahlreichen Aktionen im Rahmen der ersten DIVÖRSITY.

Heuer konnten wir die Zahlen verdoppeln. Mittlerweile haben wir über 200 Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner, die in den nächsten sechs Tagen österreichweit mehr als 300 Aktionen im Rahmen von DIVÖRSITY 2019 durchführen werden.

Aber es geht nicht nur um Zahlen.

Mit DIVÖRSITY wollen wir die gesamte Breite der österreichischen Wirtschaft erreichen – also auch solche Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, bei denen Diversity-Management bisher nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat. Wir wollen gemeinsam ein Instrument entwickeln, um den Diversity-Gedanken in der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft zu verankern. Wir wollen gemeinsam die Botschaft senden: „Vielfalt ist und bleibt eine Chance!“

Diversity-Maßnahmen brauchen Vorreiterinnen und Vorreiter. Und sie brauchen ein Gesicht. Deshalb werden wir heute Abend zum ersten Mal den Österreichischen Diversitätspreis verleihen.

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich habe heute Abend viele Einladungen in der Tasche! Ich möchte Sie herzlichst einladen, in den nächsten sechs Tagen gemeinsam mit uns die Vielfalt zu feiern. Und ich möchte Sie auch einladen, in den nächsten Monaten und Jahren gemeinsam mit uns die Vielfalt in den österreichischen Betrieben proaktiv zu fördern. Denn Diversity und DIVÖRSITY zahlen sich aus! Menschlich wie auch wirtschaftlich!

DANKE für Ihre Aufmerksamkeit.

 

Bilder zur Gala: https://www.dropbox.com/sh/h6x2ff7wjezjgck/AABZkR_en6Ew4KXfdAJ4fGU_a/Gala%20-%2030.9?dl=0&subfolder_nav_tracking=1

Fotocredits: Igor Ripak