Dr.in Traude Kogoj

Dr.in Traude Kogoj

Mag.a Traude Kogoj © Marek Knopp Dr.in Traude Kogoj Diversity-Beauftragte, ÖBB   Diversitätskategorie: Gender Traude Kogoj arbeitet als Politikwissenschafterin, Kommunikatorin und Unternehmensberaterin. Seit 2012 macht Kogoj in ihrer Funktion als Diversity-Beauftragte Vielfalt zum Programm und gestaltet das Themenfeld für den gesamten ÖBB-Konzern. Sie lehrt außerdem an der Universität Wien sowie an der FH Wien und…

Mag.a Traude Kogoj © Marek Knopp

Dr.in Traude Kogoj

Diversity-Beauftragte, ÖBB

 

Diversitätskategorie: Gender

Traude Kogoj arbeitet als Politikwissenschafterin, Kommunikatorin und Unternehmensberaterin. Seit 2012 macht Kogoj in ihrer Funktion als Diversity-Beauftragte Vielfalt zum Programm und gestaltet das Themenfeld für den gesamten ÖBB-Konzern. Sie lehrt außerdem an der Universität Wien sowie an der FH Wien und publiziert Sachbücher sowie Artikel als freie Journalistin.
Kogoj initiierte 1997 gemeinsam mit anderen Frauen das erste Frauenvolksbegehren. In ihrer Rolle als Diversitätsbeauftragte der ÖBB konnte sie Transformationsprozesse ins Rollen bringen und Bewusstsein schaffen. Eines der von ihr geleiteten Projekte der ÖBB ist seit 2012 das Geschichtsprojekt „Verdrängte Jahre“, das sich mit der Aufarbeitung der Unternehmensgeschichte von 1938 bis 1945 beschäftigt.
Neben ihrem Beruf ist sie als Autorin mehrerer Bücher kreativ tätig. In „Going Gender & Diversity“ (2008) zeigt sie auf, wo sich Österreichs wichtigste Institutionen in Bezug auf Gender-Mainstreaming und Diversity-Management befinden, und formuliert Standards für Gender- und Diversity-Kompetenz in der Arbeit mit lernenden Organisationen.

„Wir alle können Gleichbehandlung fördern, wenn wir respektvoll miteinander umgehen. Das bedeutet nicht, dass wir immer gleicher Meinung sein und gleiche Vorlieben haben müssen. Das bedeutet, dass wir Unterschiede ansprechen, ohne das Gegenüber abzuwerten. Dass wir einen guten, gemeinsamen Umgang trotz unserer Unterschiedlichkeit suchen und finden. Dass alle eine vitale Chance auf eine gute Laufbahn haben und Unterschiede nicht zur Ausgrenzung führen. Kurzum: Perspektiven zu wechseln, den persönlichen Horizont zu erweitern, neugierig und offen zu bleiben, erweisen sich dabei als guter Weg.“

Kontakt: traude.kogoj@oebb.at